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Weihnachtslauf 'Häckler 2010' - traditionell der letzte Lauf bevor das Christkind kommt - findet bei jedem Wetter statt...
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Sie dient dazu den älter werdenden Körper vor
gefährlicher Überlastung zu schützen - und verschonte in Frankfurt keinen der kampferprobten Marathon-Veteranen der Welfen. Der Vielstarter und vielleicht noch nicht ganz genesene Thomas Bless finishte in einer 3:03, die Straßenfeile Udo Statnik in 3:01 - und beide mussten erkennen dass Sub-3 und Ü50 auf der Marathondistanz ein schwieriges Unterfangen ist. Wäre er nicht einer der jüngeren im Bunde müsste man bei Roland Künstler beginnende Demenz befürchten - 'vergaß' der mittelstrecken-erfahrene Läufer doch seinen Endspurt und finishte denkbar knapp über der 3-Stunden-Schallmauer in 3:00:13. Dass auf der Marathon-Distanz ohne ausreichendes Training auch der Beste einbricht war an Wolfgang Pogutter zu besichtigen. Der aus seiner neuen Wahlheimat Teneriffa eingeflogene und nur noch gelegentlich trainierende frühere Top-Läufer
finishte in 3:08 - bis zum Halbmarathon dank Talent
noch auf 3 Stunden Kurs doch auf der zweiten Hälfte fehlten die Trainingskilometer - Alle Ergebnisse hier...
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Frauenlauf in Vogt – ein grandioser Sieg von Brigitte, stärkstes Team und tolle Feierlaune. Bei strahlendem Sonnenschein und großartiger Stimmung fand der 10. Laufsport Linder Frauenlauf in Vogt statt. Von über 1100 Teilnehmerinnen, davon 762 Läuferinnen war Brigitte Hoffmann als erste im Ziel. Letztes Jahr noch sechste im Einlauf, drückte sie nun von Anfang an aufs Tempo und ließ ihren Konkurrentinnen keine Chance. Tolle Platzierungen erkämpften sich auch Lea Dallio, Sinje Balzer, Uschi Bergler, Isolde Roos, Bärbel Paul, Toni Bosch und Irmgard Olma. Nicht ganz so ernst nahm eine weitere Truppe der LG den Lauf und sah ihre Hauptaufgabe darin, ihre Vereinskolleginnen mit guter Stimmung zu unterstützen, das zehnjährige Laufjubiläum zu feiern und mit Plausch und Freude unterwegs auf unseren Sport aufmerksam zu machen. Beigetragen haben sie allemal dazu die Wertung der stärksten Teilnehmerinnengruppe zu gewinnen. Mit 56 Läuferinnen im Ziel, war dies ein toller Erfolg für die Welfen-Damen. Viele Bilder und alle Ergebnisse auf der Homepage von Achim Linder hier...
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Es wurde das erwartete Highlight für die schon leicht
angegrauten Welfen-Oldies Roland Bäder, Fritz Scholz, Thomas Bless und Franz Pfanner. Und mit der nicht mehr erwarteten Zeit von 4:21 über die 4*400 m können sie auch bei deutschen Meisterschaften in der M50 antreten. Nicht auszudenken was sie noch laufen können wenn sie ernsthaft 400 m trainieren und das Wechselpotential voll ausschöpfen (Dank an Günter Kram für Bild des Jahres) |
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Die ersten beiden Plätze belegten mit deutlichem
Vorsprung der oberschwäbische Spitzenläufer Peter
Kotz und der Bergspezialist aus dem Allgäu Helmut
Schießl. Doch danach liefen viele Welfianer in
mehreren Wellen zu persönlichen oder Saison-
bestzeiten - Blitzenreute ist also durchaus einen
Kurztrip wert wenn man(n, frau) eine schnelle 10 km Zeit für die Bestenliste benötigt. Brigitte Hoffmann blieb ganz knapp über 40 Minuten, Thomas Guthörl konterte die Vorlage von Tobias Kolbeck, Peter Gissel und Thomas Bless nahmen sich die Bestzeit von Bernd Adelmann vor, der nicht aktiv eingreifen konnte, das Phantom Hansjörg Columberg tauchte wieder mal auf und brachte sich mit einer für einen Ü60-jährigen nicht gerade schlampigen 37-er Zeit in Erinnerung - und noch viele andere liefen persönliche Top-Zeiten. Es war ein erfolgreiches Stelldichein der Welfianer an einem kühlen Sommerabend auf ihrer neuen Haus-Strecke - alle Ergebnisse hier |
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Manch eine(n) zwingt das eine oder andere Zipperlein, manch andere(r) Welfen-Runner steigt aus purer Lust aufs Fahrrad. Und einige sind dabei so gut dass man annehmen muß sie hätten sich jahrelang in der falschen Sportart aufgehalten. Für einen Rennradfahrer der Bodenseeregion ist natürlich das Bergzeitfahren am Höchsten ein 'Muss' - selbst wenn es wie in diesem Jahr etwas feucht ist. Echte Welfen-Experten erkennen die beiden Fahrer auf dem Bild - sie haben die Wahl zwischen Bernd Adelmann, Pirmin Böhler, Aytun Narcin, Franz Pfanner, Isolde Roos, Tanja Schneider, Iris Fischer und Manuela Gentgen - Lösung: Klick auf die Überschrift - Ergebnisse hier . Die mit einer permanenten Zeitmessanlage ausgestattete Strecke übt einen solchen Reiz aus, dass die Welfianer schon einmal ihr Dienstagtraining an den Höchsten verlegen um ihre Laufzeiten in der Bestenliste zu verewigen - siehe hier (Kategorie 'Laufen' 'historisch') |
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Man sieht sie eigentlich nie beim Dienstagstraining
der Welfen-Runner. Aber Laufen kann sie trotzdem.
Denn sie trainiert jahraus/jahrein bei Zehnkampf-
legende Rudi Kränzler im Lindenhofstadion in
Weingarten. Und der versteht so einiges vom
Training der 800 m Läuferin. Manchmal verirrt sich sogar der oder die eine Welfianer(in) dorthin um sich den letzten Schliff für die Mittelstrecke zu holen. Sylvia war dieses Jahr verletzungsfrei und sehr erfolgreich. Mit dem Sieg über 800 m bei den
deutschen Seniorenmeisterschaften hat sie sich auch den inoffiziellen Titel 'Schnellste Oma Deutschlands' geholt. Jetzt in Ungarn bei den Senioren-Europameisterschaften (siehe Bild) reichte es 'nur' zu einem zweiten Platz. Aber mit einer 2:20, eine Zeit an der sich einige nur unwesentlich ältere Welfen-Herren die Zähne ausbeißen, blieb sie erneut unter dem alten württembergischen Rekord - den vor ihr übrigens eine alte Bekannte hielt - Marie Luise aus Sonntagen. |
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Einige Welfianer wählten dieses Jahr Heidenheim
als Ziel um ihre Saisonbestzeiten zu verbessern - und nicht Tuttlingen mit ebenfalls schneller Strecke aber mit der Gefahr der stechenden Sonne um 15:30 Uhr und der Mühe mit den vielen Überrundungen. Und sie hatten weise entschieden. Andreas Müller, Klaus Tockweiler und Bernd Adelmann (mit einer 37:02 die man(che) ihm nicht mehr zugetraut haben) liefen alle Saisonbestzeit über die 10 km und aufs Treppchen - ließen sich zuvor noch mit der Siegerin bei den Damen, Roswitha Weber, ablichten. Den Vogel schoss aber Peter Gissel ab. Aufgrund seiner Statur traut der gemeine Laufexperte dem Mann allenfalls akzeptable Leistungen über 100 oder 200 Meter zu - und viele Hungerhaken werden bei seinem Anblick bei der Siegerehrung frustriert in die Tischkante gebissen haben - ja, man(n) kann auch gut gebaut sein und mit einer 1:21 auf Gesamtrang 12 beim Halbmarathon einlaufen. Danke für Bericht und Bilder an Bernd Adelmann und Roswitha Weber. Weiterer Bericht hier und ein größeres Bild hier...
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In Mainz beim Gutenberg-Marathon war in diesem
Jahr die Aufnahmegebühr für Thomas Bless und
Klaus Tockweiler etwas höher als sonst üblich.
Normalerweise genügt ein gewisses Maß an Talent
und die Bereitschaft und der Wille über einen Zeit-
raum von mindestens 3 Monaten ein umfangreiches
Training zu absolvieren. Bei dem miserablen Wetter
musste dieses Mal noch mit Blasen an den Füssen
eine Sonder-Aufnahmegebühr bezahlt werden. Gutes
Essen mit ein paar Glas Rotwein am Vorabend, die
Unterstützung am Wettkampftag durch Frau und Sohn Jan (siehe Bild), lange Trainingseinheiten im Vorfeld und eine gute Wettkampfeinteilung waren aber der Garant für eine 2:52 (Klaus Tockweiler) und eine 2:58 (Thomas Bless). Größeres Bild hier... |
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Schon traditionell reisen die Welfianer im Frühjahr
an den Bodensee um ihre Form einem ersten Test
auf der Bahn bei den MTU-Läufen über 3.000 m zu
testen. Klaus Stocker präsentierte sich kämpferisch
wie eh und jeh (was das Bild auch unterstreicht) und lief mit einer 9:36 wieder fast so schnell wie in jungen Tagen - und konnte wie auf dem Foto alle Verfolger nach hartem Kampf knapp distanzieren. Bemerkenswert in dieser Gruppe der über fünfzigjährige Manfred Raming (73), der mit starkem Schluss-Spurt und einer 9:38 auf den letzten 200 m noch einmal gefährlich aufkam. Ettore Dallio und Roland Künstler lieferten sich ein Fernduell in zwei unterschiedlichen Läufen die beide mit einer 10:12 endeten - Ettore etwas schneller als Roland - der wahrscheinlich von der hinter ihm laufenden jungen Frau zu lange vom eigentlichen Rennen abgelenkt worden ist ;-). Roland Bäder, Thomas Bless und Fritz Scholz lieferten sich ein M50-Oldie-Duell der Welfen das alle klar unter 11 Minuten in genau der genannten Reihenfolge beendeten - was ihnen zum Jahresende sicher einen vorderen Rang in der Württembergischen Seniorenbestenliste einbringen wird . Ganz knapp über 11 Minuten kam der lange nicht mehr auf einemBahnwettkampf gesichtete Markus Rommel ins Ziel, noch vor Uwe Vogler und Irmgard Olma. Das Bild kann groß geklickt werden und zeigt dann noch mehr Welfen-Runner in Aktion - die Ergebnisliste befindet sich hier... - ein Dankeschön für die gelungenen Bilder Günter Kram |
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Bei schönem aber windigem Frühlingswetter machte sich Stefan Stahl von Beginn an auf und davon und verhinderte so einen Doppelsieg der Welfen mit dem immer starken Andreas Müller und dem im hohen Alter wiedererstarkten Klaus Stocker. Auf den weiteren Plätzen gab es das ewig junge Duell zwischen den Yetis Torsten Moch und Tobias Schanne und dem Laufriesen Klaus Tockweiler, das die Yetis dieses Mal für sich entscheiden konnten. Direkt dahinter zockte dann Laufyoungster Thomas Guthörl in aufreizend lässiger Manier den Laufoldie Ettore Dallio ab. Und Thomas Bless auf Platz 10 und als Sieger der M50 machte das halbe Dutzend der Welfen Phalanx unter den ersten 10 Finishern voll. Im Schülerlauf hatte bereits Daniel Schneider einen überlegenen Sieg herausgelaufen. Einen kleinen Wermutstropfen aber gab es dann doch noch: Auch der lautstarke Aufruf von seinem Sohn Tobias kurz vor dem Ziel 'Lauf Opa, lauf' kam zu spät so dass unser Lauftrainer und Neu-Opa Alfred Berner sich in seiner Altersklasse mit Platz 2 hinter dem laufenden Pizzeria-Wirt Carlo Riolo (Il Paradiso, Neutrauchburg bei Isny) begnügen musste. Ergebnisse Hauptlauf hier... und Schülerlauf hier... |
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Welfen in Königseggwald, Mailand und Zürich
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Sekt und Selters, Mittelstrecke und Ultra, Metropole und Hintertupfing - die Welfianer sind so vielseitig wie kaum eine andere Laufgruppe. Also in Hinter-tupfing - pardon Königseggwald - bei einer familiären Veranstaltung trumpften die Welfen-Runner zum wiederholten Male auf. Daniel Schneider siegt bei der Jugend, Iris Fischer bei den Frauen vor Tanja Schneider - und der nicht mehr ganz so junge Thomas Bless musste sich bei den Herren erst im Schlussspurt geschlagen geben. In die italienische Metropole Mailand zog es Bernd Adelmann - um die im Vorjahr in anderen Metropolen (Rom, Frankfurt) erlittene 'Marathon-Schmach' zu tilgen - was ihm mit einer 2:55 eindrucksvoll gelang. Ein Bericht dazu hier... Und in Zürich ließ es Iris Kessinger mit einer neuen Marathon Bestzeit von 3:33 krachen - alle Zeiten hier...
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Aber er wurde nicht ins Kolosseum geschickt um
gegen wilde Tiere oder andere Sklaven zu kämpfen - sondern er ging an den Start des Marathons und nahm es mit dem inneren Schweinehund und den anderen Lauftieren auf. In erster Linie genoss er die herrliche Atmosphäre geprägt durch viele antike Sehenswürdigkeiten und finishte nebenbei in 3:05:23. Mit etwas besserer Vorbereitung ist vielleicht auch wieder der Zutritt in den Sub-3-Club möglich - obwohl das im sechsten Lebensjahrzehnt immer schwieriger wird ... Auch Bernd Adelmann möchte in diesen Club und einen Marathon in Italien laufen - zur Vorbereitung ging er zusammen mit Iris Kessinger nach Schwäbisch Gmünd zum Halbmarathon - sein Ergebnis lässt durchaus eine Zeit unter 3 Stunden zu - mehr dazu hier...
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Einmal mehr in diesem Winter sehnten sich die
Athleten der LG Welfen den Frühling herbei. Doch am Samstag bei den Deutschen Crosslauf-meisterschaften im Stockacher Osterholz wurde erneut die Leidensfähigkeit der Läufer/-innen abgefordert. Bei eisigem Ostwind und heftigen Schneeschauern wurden die selektiven Strecken, die mit bissigen Steigungen und Hindernissen gespickt waren, in Angriff genommen. Die großen Abräumer bei dieser von der TG Stockach vorbildlich organisierten Großveranstaltung war das
vermeintlich schwache Geschlecht der LG Welfen.
Neuzugang Brigitte Hofmann durfte sich bei Ihrer ersten Meisterschaft gleich aufs Podium stellen. Als
ehemalige Fußballerin hat sie mit Ihrem dritten Platz in der W50 eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch ohne das runde Leder konkurrenzfähig ist. Ebenfalls auf den Bronze Rang in der Klasse W55 kämpfte sich Bärbel Paul. Komplettiert wurden die Welfianerinnen durch den wiedererstarkten Klaus Stocker, Klaus Tockweiler, Ettore Dallio und den zwischendurch laut Sch... rufenden Hansjörg Columberg. Mehr dazu hier,,,
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Dieses Mal war es ein echtes Abenteuer, die Ski-
freizeit der Welfianer am 29./30./31.01. in Steibis.
Einige versuchten Schneeketten zu montieren, einer
kehrte um und musste am nächsten Tag mit dem Bus hochfahren - diejenigen die es Vortag vor dem Schnee geschafft haben durften Ihre Autos zwei Stunden langbausgraben.Die Fotos geben wieder, dass es Schnee wie schon lange nicht mehr gab - zeigen aber nicht, deshalb muß es gesagt werden, dass es wieder einmal (zum 19. Mal) perfekt organisiert war von Horst Rapp. Tolle Hütten-Atmosphäre im verschneiten Allgäu, Gelegenheit zu Ski alpin oder Nordisch oder zum Schneetag in Steibis mit publikumswirksamen Events (Water-dingsbums - mit dem Schlitten ins eiskalte Wasser), ein Tischtennis-Turnier mit den üblichen Siegern - einfach ein rundum gelungenes Event ...
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